Interferenzstrom Regulationstherapie ( IFR-Therapie )
Es handelt sich um eine Form der Elektrotherapie. Bei der IFR-Therapie werden ausschließlich mittelfrequente frequenzdifferente Wechselströme zum Einsatz gebracht. Diese wurden schon in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts durch den Physiker Dr. Hans Nemec entwickelt und erfolgreich zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen eingesetzt. Die konsequente Umsetzung der Forschungsergebnisse z.B. von Prof. Joos aus Freiburg und auch von Prof. Dertinger und Prof. Drings aus Karlsruhe durch die Europäische Gesellschaft zur Rehabilitation e.V. (EGR) haben die IFR zu dem gemacht was heute mit der Therapieform möglich ist.
Früher wurden beim Interferenzstrom die für die Reizung wichtigen Amplitudenmodulation im Körper / Gewebe des Patienten erzeugt. Dieses geschah in der Tiefe des Gewebes (endogen) durch Überlagerung / Kreuzung von zwei mittelfrequenten Wechselströmen (Basis 4000 Hz) mit konstanter Stromstärke (Amplitude). Dabei stellte sich heraus, dass die durch Interferenzstrom erreichte Amplitudenmodulation im Überlagerungsbereich beider Stromkreise nicht an allen Stellen gleich stark war. Es gab Bereiche mit starken, geringeren oder keinen Amplitudenmodulations-Phänomenen.
Heute werden die für eine Interferenzstrom-Therapie erforderlichen Amplitudenmodulationen bereits im Gerät erzeugt, so dass der gewünschte Behandlungsbereich (von Elektrodenauflage zu Elektrodenauflage) mit 100 Prozent wirksam modulierten mittelfrequenten Wechselströmen durchflutet wird.
Bei der ERGODYN-Serie gelangt der mittelfrequente Wechselstrom von 4000Hz präformiert mit 100 Hz Interferenzschwebung zur Anwendung.Der mittelfrequente Interferenzstrom bietet die einzige nichtinvasive Möglichkeit, mit ausreichender Stromstärke, stimulativ auf elektrisierbare Zellstrukturen wirksam werden zu können.
Wirkung
Im Köper eines jeden Lebewesen findet eine ständige elektrochemische Kommunikation zwischen den Zellen untereinander statt. Diese bioelektrische Kommunikation erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Sie kann beispielsweise endokriner Art ( über Hormone ), neuraler Art (z.B. über die Nerven) oder über den Flüssigkeitshaushalt sein.
Die Zusammenarbeit der Zellen und Körperflüssigkeiten kann im Organismus nur über bioelektrische Vorgänge funktionieren und auch nur über diese therapeutisch beeinflusst werden. Jede Entgleisung oder gestörte Funktion dieser sogenannten bioelektrischen Funktion führt zu Schäden, also zur Krankheit.
Der Interferenzstrom setzt dort an, wo die Selbstregulation des Körpers nur unzureichend arbeitet und Fehlleistungen zu Krankheiten führen. Die IFR ist die EINZIGE Möglichkeit, direkten Einfluss auf das Zellinnere auszuüben.
Interferenzstrom bewirkt also eine Zellaktivierung und Zellregeneration.
Grundsätzlich ist die IFR eine Regulationstherapie. Diese Therapieform bietet die einzige nichtinvasive Möglichkeit, direkt in der Tiefe an der Zelle (am Zellverband, am Organ) stimulierend, reaktivierend und manchmal sogar regenerierend wirksam werden zu können.
Im Gegensatz zu allen niederfrequenten Therapieformen (wie z.B. TENS) verursacht der mittelfrequente Interferenzstrom keine Elektrolyse (Gewebeverätzung)
Er kann auch gefahrenlos bei Metallimplantaten eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu Magnetfeldtherapie kann der Interferenzstrom malignes Wachstum (bösartige Tumore) weder verursacht, noch gefördert werden. Deshalb kann auch tumoröses Gewebe durchströmt werden, ohne das Tumrowachstum zu fördern.
Quelle: Leineweber Electronics
Ich setzte die IFR - Therapie bei fast jeder Behandlung begleitend ein, um schnellere Erfolge zu erzielen.